31.10.2010

Outdoor Education Camp

Diese Woche war ich vom 25. bis zum 29. Oktober auf Schulcamp. Das Camp wurde von dem Fach Outdoor Ed (Education) aus organisiert. In Outdoor Ed haben wir uns auf das Camp vorberwitet. Wir haben Zelte auf- und abgebaut, haben mit Campingkocher gekocht, Karten studiert, ueber Wolken und Wetter gelenrt, wie man den Rucksack am besten packt... Also so ziemlich alles was man wissen sollte, wenn man so zum Wandern und wild Zelten geht.
Am Montag Morgen mussten wir um kurz vor 7 am Kanuschuppen sein. Dort haben wir all unsere Rucksaecke und Taschen in den Bus verladen und sind dann ins 3 Stunden entfernte Falls Creek gefahren. Auf dem Weg haben wir an einem Staudamm gestoppt und uns angeschaut. Der ist fuer jeden offen, und man kann da durchlaufen.
Auf dem Rueckweg vom Bus habe ich meine erste, bis jetzt einzigste Schlange gesehen, also in freier Wildbahn.
In Falls Creek angekommen, haben wir dann den Bus geparkt und sind losgelaufen. Wir sind dann nach ca. 5 km an unserem Platz angekommen, wo wir dann unsere Zelte aufgebaut haben. Vor Ort haben wir eine kleine Wanderung gemacht und paar Spiele gespielt. Dann hiess es Abenessen kochen. Mein Zelt- und Kochpartner, wir hatten Hamburger, und die waren sowas von gut, die Betreuer waren die, die am Meisten neidisch waren, war echt lustig. Anschliessend gings dann ins Bett.
Am Dienstag dann war ein ziemlich intensives Programm angesagt. Wir liessen die Zelte da, und sind nur mit leicht gepacktem Rucksack losgewandert. Wir sind gleich queer Feld ein durch den Wald, wenn man das noch ueberhaupt Wald nennen kann gelaufen. In 2006 haben Waldbraende die Region fast komplett ausgerottet. Die Baeume sind nurnoch weisse Staemme, bzw auch verkohlt die da in der Landschaft verteilt rumstehen, und das auf eine riesige Flaeche, unvorstellbar.

Jeder musste dann mit seinem Kochpartner mal die Navigation uebernehmen, was aber bei allen echt richtig gut lief. Dann haben wir Mittag gegessen, und anschliessend gab es dann eine Solowanderung. Jeder ist auf dem Wanderweg, hintereinander mit ca. 100m Abstand gelaufen, was mir echt gefallen hat, weil man die Umwelt nochmal ganz anders wahrnimmt, wie wenn man mit jemandem redet. Es war ziemlich anstrengend, aber als man dann oben an der Spitze angelangt ist, gab es eine klasse Aussicht als Belohnung und davor noch ein kleines Schneefeld, wo man durchstapfen musste.

Unsere Gruppe am Gipfel
Als wir an diesem Tag dann in unserem Camp angekommen sind, war jeder erleichtert, weil es schon eine relativ grosse Tour war, mit vielen steilen Stuecken. Dann hiess es Essen machen, und anschliessend sind wir dann auch sehr frueh ins Bett.
Am Mittwoch war es richtig kalt, wir hatten sogar Eis auf dem Zelt, aber als die Sonne dann rauskam, wurde es dann immer angenemer. Wir haben unsere Zelte und alles zusammengepackt und sind dann zurueck zum Bus gelaufen. Dort haben wir alles in Bus verladen und sind dann nach zu einer Jugendherberge bisschen unterhalb vom Berg gefahren. Anschliessend, hiess es erstmal alles nasse Zeug in die Trockenraeume aufzuhaengen, dann wurden die Zimmer verteilt und danach gab es gigantische Pizza! Es wahr bestimmt nicht die beste Pizza in meinem Leben, aber in diesem Moment schon, als wir nach Naesse und Kaelte ein herzhaftes, doch auch gutes Essen hatten. Unsere gesamte Gruppe wurde dann in 2 Kleingruppen eingeteilt und fuer meine Gruppe ging es dann in einen Hochseilgarten, der zu der Anlage gehoert. Spaeter hatten wir ein bisschen Freizeit, bis es dann Abendessen gab. Nach dem Essen, haben wir Tischtennis, Kicker und bisschen Footy gespielt, oder Scrubs geschaut. Aber in der Nacht kam dann der Schocker! Der Manager der Jugendherberge hat uns vor dem Mittagessen darauf hingewiesen, dass wenn der Feueralarm losgehen sollte wie man sich verhalten soll. In der Nacht um kurz nach 12 gings dann los. Keiner hats so wirklich gerafft. Wir sind alle in den Essensraum, und da hiess es dann Fehlalarm, ihr koennt wieder ins bett, ja klasse!
Donnerstag, ging es fuer meine Gruppe mit der Hauseigenen Kletterwand los und anschliessend sind wir zur Riesenschaukel. Die war echt gigantisch. Man sitzt in seinem Klettergurt, wird von dem Rest der Gruppe auf 17m hochgezogen und dann zieht man selber an einem kleinen Seil, und dann gehts runter, solch eine Schaukel sollte man im Garten haben. Nach dem Mittagessen sind wir dann mit meiner Gruppe zum Mountainbiken. Die Fahrraeder waren echt klasse und die Route die wir gemacht haben natuerlich auch. Wir sind einen Berg hochgefahren und das letzte Stueck gelaufen.
Freitag kam dann schneller als gedacht. Wir haben alles sauber gemacht, Sachen gepackt in Bus verladen. Bevor es dann nach Hause ging, sind wir alle noch in ein kleines Tal gelaufen, wo ein Bach durchlaeuft. Ein toller Abschluss von meinem erstem, bis jetzt besten Outdoor Ed Camp. 

 Im Anschluss daran, wurde noch ein Gruppenbild gemacht und dann gings auf nach Shepparton, wo wir dann um 3 Uhr alle wieder gut und muede ankamen.

09.10.2010

Bali und Darwin

Wir, also der Staat Victoria hatte vom 17.09 - 03.10 Ferien. Am Montag und Dienstag war ich ja in Yea, wie Ihr bestimmt fleissig gelesen habt. Am Donnerstag gings dann fuer 7 Tage nach Bali. Ich hatte so Glueck, dass meine Gastfamilie die Reise gemacht hat, bzw. mich mitgenommen hat. Wir sind am Donnerstagmittag nach Melbourne gefahren und haben am Abend dann den Flieger nach Denpasar (Hauptstadt von Bali) genommen. Nach 6 Stunden Flug sind wir dann auch sicher dort gelandet. Aber dann hiess es erstmal warten, denn der Flughafen von Bali hatte nur einen Shuttlebus zur Verfuegung. Wie es auch sein musste waren wir dann ganz hintem im Flugzeug und mussten dann warten. Aber das war eher amuesant als schlimm.  Wir sind die Treppen vom Flieger runter und da war wie eine Wand, eine Wand aus extrem feuchter Luft und relativ hohe Temperatur, im Vergleich zum Innenraum und Melbourne, um 12 Uhr nachts! Dann haben wir Visa gekauft, haben unser Gepaeck geholt, sind dann zuegig zu unserer Unterkunft und noch schneller ins Bett! Aber noch bevor wir in die ganze Anlage rein sind, also wo die Autos ausladen, wurde vor einer Schranke gestoppt. Dann wurde mit einem rollbaren Spiegel mit Griff einmal ums auto rundherum gefahren, um under den Boden zu schauen, dass sich auch keine Bomben, oder aehnliches befinden, beim ersten Mal, als die Sicherheitsbeauftragte das gemacht haben, kam einem das schon ziemlich komisch vor, aber mit der Zeit, war das dann egal.
Am naechsten Tag, war dann erstmal Ausschlafen und Entspannen auf dem Programm. Mein aeltester Gastbruder, Shane und ich, wir sind an dem bisschen durch die Stadt gelaufen und haben uns bisschen orientiert, was hier und da ziemlich schwer fiell. Wir sind dann an Strandt, bisschen durchs Wasser gelaufen und nach einer Weile wieder nach Hause. Dort dann bisschen Entspannt und am Abend dann zum Essen, ins Restaurant vom Hotel. Dort hatte ich, sofern ich mich erinnern kann, zum ersten Mal Fisch mit suess saurer Sosse, sonst kennt man es vom Huenchen, aber vom Fisch davor habe ich es noch nie gehoert, bzw. gegessen. Das musste man gleich mal aendern, ich war einfach hin und weg, gigantisch. Ich habe bisschen auch das indonesische Essen und, naja so ziemlich alles vom Buffet durchprobiert, war echt klasse! Dort kam dan eine lokale "Band" die dann asiatische Musik gespielt haben und dann dazu kamen spaeter die traditionellen balinesischen Taenze. Die Gewaender und Tanzstile, ja, voellig neu fuer mich! Als wir dann am Schluss noch ein Bild mit denen machen konnten, meinten die Taenzer, ich sollte auch diese Handgehste machen, das ist bei denen so ueblich, und wird auch viel von den Menschen dort gemacht, wenn Sie einfach Danke sagen. Hier ein Bild von mir und der balinesischen Tanzgruppe.

Balinesische Tanzgruppe
Am Samstag dann sind wir nach Denpasar in ein Marktgebaeude, wo es traditionelle Gewaender, Obst und Souveniers noch und noecher hat. Aber das Gebaeude, war ziemlich runtergekommen, und bevor wir da rein sind, sind wir ueber einen Fluss der braun war, vor Schmutz, es hat auch ziemlich dort gestunken. In dem Gebaeude ging es eigentlich, aber es war ueberhaupt nichts los, und wenn da vier Touristen dort durchlaufen, wird man von jedem angesprochen und jeder versucht einem das seine anzudrehen. Anschliessend sind wir dann in ein Restaurant, direkt an einem Strand und haben dort gegessen. Das Essen war richtig gut, und die Atmosphaere ebenso. Wir sassen unter Sonnenschirmen am Strand, ich bin  davor noch ins Wasser gesprungen und dann kam auch noch eine Vier-Mann-Band mit zwei Gitarren, einem Kontrabass und einer Bongo mit Becken, die haben dann Hotel California, No Women No Cry und Yesterdar gesungen, also das war richtig schoen. Nach dem Mittagessen am Strand sind wir dann nach Hause. Ich habe am spaeten Nachmittag noch eine balinesische Massage genossen! Also sowas von gigantisch! Aber ich muss sagen, Denpasar, war fuer mich auf alle Faelle eine Erfahrung, welche auch schockierend war, sowas in der Realitaet mal zu erleben.
Blick aus dem  Marktgebaeude

In diesem Marktgebaeude


Sonntag ging es dann nach Udud. Eine Freundin hat gesagt, da muessen wir hin, und ich werde schon herausfinden wieso. Ich dachte zuerst, Ubud waere eine grosse Tempelanlage, aber dann ganz anders. Ubud ist eine Stadt, aber auf der Anfahrt sind wir an Reisfeldern vorbeigekommen und an kleinen Tempeln. In Ubud selbst hat meine Gastfamilie Holzsouveniers gekauft. Von Ubud aus sind wir zu einer grossen Tempelanlage gefahren. Beim Rausfahren aus Ubud gab es dann noch viel mehr Reisfelder und Tempelanlagen, also das hat sich auf jeden Fall schonmal gelohnt. In der hinduistischen Tempelanlage war ziemlich etwas los, weil die Hindus ein Fest hatten. Wir mussten dann einen Rock tragen, wenn wir in den Tempel reinwollten. Der Tempel lag mitten im Gruen und ziemlich in der Mitte vom Tempel gab es dann ein Becken mit Quellen. Anschliessend ging es dann ein bisschen in die Berge, von wo man eine richtig schoene Aussischt auf einen Vulkan und einen See! Danach sind wir dann heimwaerts und haben noch ein einem Park gehalten, und auf dem Weg dorthin haben wir ein wunderschoenes Reisfeldertal gesehen. Der Park ist in einer Stadt, man zahlte Eintritt und dann innen, kam man sich bisschen vor wie in einem Jungele, die Flora auf jeden Fall mal. Als dann auch die Affen (die eigentliche Attraktion des Parkes) auftauchten, kam man sich echt wie im Jungle vor. Die sind ziemlich zutraulich, und einer wollt gleich mal schauen, ob ich was essbares in meinen Taschen habe, aber er hats dan auch wieder aufgegeben. Wir sind dann nach Hause und nach so einem erlebnisreichen und ermuedenden Tag frueh ins Bett.



Von rechts nach links: Matt, Natalie, Kerry, Shane und ich


Reisfelder

Kleiner, entsetzter Affe
Am folgendem Tag, haben dann mein aeltester Gastbruder und ich uns ein Henna-Tatto am Strand geholt, zuerst sind wir davon ausgegangen es haelt drei Monate, aber sind leider doch nur zwei Wochen. Wir sind dann zu unserer Unterkunft, und ich bin dann ins Bett, weil ich Kopfweh hatte.
Am Dienstag, war das Kopfweh weg, und ich, war schon voll ausm Haeuschen! Es ging zum Tauchen. Ich habe schon im Vorraus Kontakt mit einer deutschen Tauchbasis aufgenommen und gebucht. Wir wurden sehr frueh am Morgen abgeholt. So auf der Haelfte der Fahrt hat es dann mit einer Baustelle angefangen. Da werden gleich beide Strassenseiten gerichtet, nicht eine nach der anderen. Die eine, auf der der Verkehr laeuft ist noch so halb fertig, das heisst, alle paar hundert Meter kam eine extreme Bodenwelle, aber das hat mir sogut wie garnichts ausgemacht, ich hab mich schon voll auf das Tauchen gefreut. Dort angekommen, wurde der Papierkram gemacht dann hab ich ein Anzug bekommen, halb reingeschlupft, super gepasst, Brille, Flossen und Fuesslinge. Der Mann, der mir geholfen hat, welcher auch unser Guide war, bzw mit mir das Buddy Team gebildet hat, hat mich so gefragt: „Brille und Fuesslinge hasch des schon?“ Naja ich weiss kommt jetzt nicht so rueber wies war, aber was solls. Ich hab gleich darauf mal gefragt, wo er denn ausm Schwobalaendle kommt, und er so ja, aus der Gegend von Tuebingen. Es war einfach lustig, nach zwei Monaten, persoenlich, nicht ueber skype, schwaebisch zu reden. Mir ist auch voll aufgefallen, dass ich fast kein Schwaebisch mehr rede. Nichtsdestotrtz, da werd ich schon wieder reinkommen, und wenn nicht, dann ists doch auch egal. Am Strand dann war das Auslegerboot mit Geraeten an Bord schon bereit, dass es losgehen kann. Wir sind aufs Boot und zum ersten Tauchplatz. Auf dem Weg dort hin hat uns der Guide bisschen erklaert, was sich dort unten befindet und worauf wir achten sollen. Nach 10 Minuten waren wir schon da, jeder hat sein Geraet angelegt, und es ging mit der Rueckwaertsrolle ueber die Kante ins Wasser. Unten dann war es einfach gigantisch, was da an Fischen rumschwimmt, gigantisch! Wir sind an einem kuenstlichen Riff, ein ca, 10m Boot vorbei und zu einem Drahtgestell, ebenso, als kuenstliches Riff, wahrscheinlich ist das nur ein Deckname fuer moderne Muellververtung, aber es ist faszinierend, wie die Tierwelt das angenommen hat! In dem Drahtgestell, sass ein Feuerfisch, und der Herr Boll hat ihn vor dem Guide oder anderen Tauchern entdeckt! Ich war so stolz auf mich! Ich kann die anderen Arten garnicht alle aufzaehlen, aber die paar wichtigsten, na klar der Feuerfisch, Blaupunktrochen, Suesslippen, Muraene, Doktor-, Kugel-, Papagei- und Clownfisch. Was fuer mich bei diesem, auch beim zweiten Tauchgang neu war, man ist nur in eine Richtung getaucht, und einer, ist mit dem Boot gefolgt und hat uns aufgepickt und wieder zur Basis gebracht, was mir richtig gut gefaellt, weil man kann nochmal bisschen mehr sehen, weil man keine Luft fuer den Rueckweg braucht, bzw. an einer Stelle, wo vielleicht noch was schoenes kommen wuerde umdrehen muss. Wir machten ca. 1 ½ Stunden Pause, bis es dann mit dem zweiten Tauchgang weiterging. Der zweite Tauchgang, verlief am Anfang genau gleich ab, aber unter Wasser, war es voellig anders als zum anderen Tauchplatz! Diesmal sind wir an einer Steilwand gestartet. Dort war dann bisschen staerkere Stroemung, und man musste fast nichts machen, die Wand ist wie im Kino an einem vorbeigezogen, ohne dass man viel machen musste, naja es waren wir, nicht die Wand, aber es kam einem echt so vor. Wir sind dann gegen Ende in eine Bucht und sind bisschen im flacheren Gewaesser zum Austauchen geblieben. Bei diesem Tauchgang haben wir ein paar andere Arten gesehen, Barrakuda, eine Tintenfischgruppe (sah einfach majestaetisch aus), Feuer-, Koffer-, Kugel-, Kaiser- und Schmetterlingsfisch. An der Basis wieder angekommen, haben wir dann alles in die Logbuecher eingetragen und sind dann auch anschliessend wieder nach Hause gefahren. Meine zwei Gastbrueder haben Schnuppertauchen gemacht, und denen hat es auch richtig gut gefallen. Fuer mich war das der beste Tag!
Leider habe ich keine Unterwasseraufnahmen.

Strand, von welchem wir mit Auslegerboten zu den jeweiligen Tauchplaetzen gefahren sind


Tauchbasis
Am Mittwoch, lief alles echt absolut relaxed ab. Jeder hat bisschen vor sich hingedoest, seine Sachen gepackt, und am Abend wollte ich eigentlich noch den Sonnenuntergang sehen, aber wir waren leider zu spaet, klar war ich ein bisschen enttaeuscht, bis dann der Vorschlag kam, dass wir morgen nochmal hier herkommen koennen, weil der Flug erst um 23 Uhr geht, da war ich schon gleich mal gluecklich.  Am Donnerstag sind wir am Vormittag in den Safari und Marine Park und sind auf Elefanten geritten, und haben richtig viele verschiedene Tiere gesehn, sogar auch den Komodowaran, welches die groesste Echse der Welt ist, und ihr natuerliches Zuhause auf der Insel Komodo (Nachbarinsel von Bali) hat und viele mehr. Anschliessend sind wir zurueck zur Unterkunft, haben unsere Sachen endgueltig gepackt und zur Rezeption gebrach, die haben drauf aufgepasst. Dann sind wir noch an Strand und haben den Sonnenuntergang angeschaut, es einfach schoen, und die Sonne ist erst so langsam unterwegs, doch dann auf ein Schlag weg! Wir sind dann zurueck, haben unser Gepaeck geholt und ab auf den Flughafen. Ich hab dann im Duty Free eine Stange Toblerone gekauft, solange wir gewartet haben, und dann sind wir auch ziemlich gleich rein in Flieger und nach Darwin geflogen.


Mama mit ihrem kleinen Sohnemann (aber wir sind auf Ausgewachsenen geritten)
 


In Darwin dann, war es 3 Uhr morgens als wir agekommen sind. Dann gings aber erstmal noch durch die Einreise, und dann musste ich wegen 2 Muscheln durch den Zoll. Meine Gastmutter hatte Holzfiguren und Vasen gekauft. Dann haben die alles aufgepackt und durchgeschaut, damit auch ja nichts ins Land kommt. Das Holzzeug ist alles durchgekommen. Dann haben wir alles eingepackt, raus, ins Taxi und zum Appartment. Dort gab es dann noch Probleme mit dem Save, wo der Schluessel drin war, aber dann ist jemand gekommen, und hat uns geholfen. Wir sind dann rein, und ziemlich zuegig dann auch ins Bett. Dann erstmal schoen geschlafen, und es ging dann auch ziemlich frueh wieder raus. Wir sind dann zu einem Krokodilhaus. Dort waren verschiedene Arten und war sogar voll cool gemacht, da waren wie solche Halbkugeln aus Glas, wo man mit dem halben Oberkoerper reinkann und dann den Babykrokodilen in die Augen schauen kann. Am Abend sind wir dann zum East point gefahren. Dort haben wir uns den Sonnenuntergang angeschaut. Es war eine Steinkuest, wo man rauslaufen konnte, und ich wollte natuerlich ganz nach vorne, was ich auch gemacht habe. Ich war dann so aufs Bildermachen konzentriert, und habe garnicht gemerkt, bzw. realisiert dass die Flut kommt. Ich habe mich immer nur auf vorne konzentriert, und bin immer bisschen zurueck, aber als ich dann die anderen gesehen habe, dass sie gehen (waren ganz hinten, und ich hab nur schnell geschaut), dachte ich, ja jetzt sollteste auch mal los, sonst warten die voll lange. Sonne war schon weg, und dann wollt ich loslaufen, aber dann habe ich bemerkt, dass die Flut auch hinter mir war, ich war dann von Wasser umgeben. Na klasse, bisschen orientierungslos auf meiner verbleibenden insel rumgerannt um einen guten Ausweg zu finden, aber ging nichts dran vorbei, musst halt ins Wasser stapfen, am Auto dann angekommen, war ich ziemlich gluecklich.
Blick durch solch ein Bullauge undim Hintergrund kann man ein weiteres sehen

Die Insel auf der ich "gefangen" war
Samstag war dann unser letzter Tag, an dem wir was unternehmen konnten. Wir sind relativ frueh gestartet, weil da das Wetter noc h ein bisschen kuehler war. Das Ziel war Lichfield National Park. Dort kann man mit dem Auto durchfahren, und dann an Parkplaetzen stoppen, und dann bisschen laufen, zu welchen Platz man will. Es gab sehr viele Wasserfaelle und kleinere Seen, in welchen man auch teilweise schwimmen kann, das war richtig angenehm da zu schwimmen und abkuehlen. Ein Platz war auch mit Termitenhuegel, einfach klasse! Selbst nur durch den Park zu fahren war wunderschoen. Wir sind dann nach Hause, weil dann das Grand Final in Australien Football war. Das war naemlich die Wiederholung, weil am Wochenende davor war es ein Unentschieden, was es seit 30 Jahren nichtmehr in einem Finale gegeben hat. Dann Sachen gepackt und ins Bett.






Denn am Sonntag mussten wir um 5 raus, und gleich aufn Flughafen, weil der Flieger um 7 startete. Auf diesem Flug hatte ich glueck, denn ich hatte einen Fensterplatz, und es war einfach gigantisch, weil die Landschaft so verschieden ist und dann vor allem der Anflug auf Melbourne, mit der Skyline, echt top!



So, jetzt wuerd ich sagen, das muesste jetzt mal soweit mit Infos reichen, machts gut, Gruesse.