30.05.2011

Sydney

Ein weiterer Rotarier meines Clubs, hat schon laenger mit mir mal darueber geredet nach Sydney zu gehen. Dann war es endlich so weit. Ich bin am Dienstagabend, dem 24ten zu Ihm und seiner Frau auf die Farm raus, wo ich schon mal war und icht geholfen habe. Ich habe Ihnen auch versprochen Kaesspaetzle zu kochen, also gabs am Dienstag Spaetzle zum Abendessen.
Wir sind frueh am Mittwochmorgen losgefahren und nach 8 Stunden Fahrt in Sydney angekommen und zu seiner Tochter gefahren, wo wir die 4 Naechte verbracht haben.  Donnerstag sind wir nochmals frueh raus, da der Bridge Climb der Sydney Harbour Bridge fuer mich anstand. Dort gab es dann eine sehr ausfuerhliche Einweisung, wurden auf Alkohol getestet, haben Anzuege, Funkgeraeten und Sicherheitsausruestung bekommen und anschliessend gings dann los. Man lauft erstmal gerade, bis man zu Ende Traeger kommt. Da Robert den Discovery Climb fuer mich ausgesucht hat, verlief unsere Route auf dem unteren Bogen und in der Mitte gehts dann noch die 18m zwischen dem unteren und oberen Bogen hoch. Oben angekommen ist man auf 134m, einfach gigantisch. Am Nachmittag, sind wir noch ein bisschen rumgelaufen und dann auf den Sydney Tower mit 309m. Wir sind noch vor dem Sonnenuntergang hoch, sodass wir die Sydney bei Tageslich und auch danach gesehen haben. Am Abend sind wir mit der Faehre heim und noch mit Lisa, seiner Tochter zum Steakessen gegangen.






Freitag war ein etwas entspannterer Morgen. Wir sind mit dam Auto nach Manly und haben von dort die Faehre genommen und ins Sydney Aquarium. Es ist ziemlich cool aufgebaut mit Tunneln, bzw Glasboeden. Anschliessend sind wir nach Watson Bay, hatten dort Fish‘n’Chips in Doyles Fischrestaurant, was in ganz Australien bekannt ist. Wir hatten so glueck, dass wir ueber dieses Wochenende gegangensind, da die vivid Lichtshow am Freitag startete. Es war einfach umwerfend, wie das Opernhaus bescheint wurde, oder auch andere bekannte Gebaeude, einfach unglaublich.










Samstagmorgen stand der Olympiapark auf dem Programm. Wir sind in ein paar Stadien reingekommen und in fast jedem war etwas los. Anschliessend gings dann wieder in die Stadt wo wir am fruehen Nachmittag unsere Fuehrung durch die Oper hatten. Leider konnte man von den Saeaelen keine Bilder machen, da diese rechtlich geschuetzt sind. Eine gigantische struktur, die fuer 3 Jahre und 7 mio $ ausgelegt war aber  dann nach 14 Jahren und 100 mio $ fertiggestellt wurde.  Jørn Utzon, der daenische Architekt, wurde waehrend der Fertigstellung rausgeschmissen und ist bis zu seinem Tod in 2008 nie wieder nach Sydney zurueckgekommen. Es gibt nur einen Raum, den Jørn Utzen Raum, der 100% nach seinen Vorstellungen und Plaenen war. In dem Rest der Oper  musste man an Materialien und Konstruktionen, die er wollte sparen, weil das Gesamtprojekt zu teuer wurde und zu lange dauerte. Utzons Sohn, der auch Architekt ist, kommt regelmaessig nach Sydney. Denn was Sydney will, wenn man Renovierungsarbeiten bzw. Instandhaltungsarbeiten  vornehmen muss will die Stadt es so renovieren/umbauen wie Utzon es wollte. Danach sind wir zum Abendessen zu Roberts Sohn und Familie.







Am Sonntag sind wir um 9 Uhr losgefahren und gegen halb 6 angekommen. Ich habe Sonntagnach bei Ihnen uebernachtet und Robert hat mich heute Morgen in die Schule gefahren.

29.05.2011

Outdoor Ed Camp

Vom 17 bis zum 21. Mai war ich auf dem letztem Camp meiner Outdoor Education Klasse. Wir waren in dem Oatway National Park und haben den Great Ocean Walk gemacht. Es war ziemlich lustig, denn was war genau die selbe Region, wo ich am Wochenende war. Doch es war einfach komplett anders. Wenn man n der Kueste auf den Felsen oder Strand entlanglaeuft, nimmt man alles nochmal viel anders wahr als wenn man faehrt. Wir waren unterwegs fuer 4 Tage.








Wochenende in Fairhaven

Am Wochenende vom 13 bis zum 15. Mai, haben mich Cindy und David Abbey zu ihrem Ferienhaus in Fairhaven an der Great Ocean Road mitgenommen. David ist auch ein Mitglied in meinem Club hier und sein Vater, Royce Abbey war Rotary International President im Jahr 1988-89. Am Freitag morgen hat mich Cindy abgeholt und unser Ziel an diesem Tag waren die 12 Apostel. David ist mit einem anderem Auto nachgekommen, da er noch arbeiten musste. Zu den 12 Aposteln, war es circa 5h Fahrt, die ersten 3 Stunden waren langweilig auf dem Highway nach Melbourne, bzw Geelong, aber danach ging es in eine Region die bekannt fuer ihre Merinowolle ist. Dort war es alles bisschen abgelegener und einfach eine schoee Fahrt. An den 12 Aposteln angekommen sind wir ein bisschen rumgelaufen und haben uns die heute nurnoch 8 Steinfelsen im Wasser angeschaut, was eines der Wahrzeichen Australiens ist.
Anschliessend sind wir in die Loch Ard Gorge Bucht gefahren, welche bekannt ist, da im Jahre 1878 ein Schiff an der felsigen und rauen Kueste zertruemmert wurde und ein Mann und eine Frau haben es geschafft zu ueberleben und sin in diese Bucht geschwommen, die einen sehr kleinen eingang hat und hinter dem Strand ein Hoehlensystem. Danach sind wir auf der Great Ocean Road zwei weitere Stunden gefahren, bis wir dann in Fairhaven am Ferienhaus ankamen zur ziemlich selben Zeit als David ankamen.
Am naechsten Morgen sind wir 3 zu Davids Bruder, der in Fairhaven wohnt haben Surfboard und Neoprenanzuege bekommen und sind losgefahren um Surfspots zu finden, was etwas schwer war, da wir Wind zum Land hin hatten, und nicht vom Landweg, gegen die Wellen, so dass diese dann stehen und nicht gleich brechen. Wir sind dann nach Torquay dem Surfparadies der Suedkueste gefahren und haben auf dem Weg dort hin am Bells Beach gestoppt, einer der beruehmtesten Surfstaende in Australien, wo  jedes Jahr die Rip Curl Pro Bells Beach Surfcompetition stattfinden. Letztes  Jahr hatte der Wettbewerb, 50jaehriges Jubilaeum. Auf dem Weg zurueck von Torquay nach Fairhaven haben wir gluecklicherweise doch noch einen Strand gefunden, wo die Wellen, einigermassen in Ordnung waren. David und ich sind dann in die Anzuege gesprungen Board untern Arm und rein ins Wasser. Wir haben dort dann fast den ganzen Nachmittag verbracht. Es hat so viel Spass gemacht und ich bin paar Male fuer ne Weile gestanden, habe aber leider keine Bilder davon. Am Abend sind wir dann zu Davids Bruders Familie zum Essen gegangen. Sonntagmorgen haben wir wieder die Boards aufs Dach geschnallt und los auf die Suche fuer den passenden Spot. Wir haben dann einen gefunden, haben dort ein Weilchen verbracht, bis wir dann anschliessend, zurueck zum Haus und danach dann wieder heim nach Shepparton.







Wochenende in Bundalong

Am Osterwochenende, was jetzt auch schon wieder ueber ein Monat her ist, haben mich Tom und Annie zu ihrem Haus am Fluss mitgenommen. Tom ist Mitglied meines Gastclubs hier in Shepparton.  Ich wurde am Samstag abgeholt und sind dort zum Mittagessen mit dem Partyboot raus auf den Fluss und hatten an einer schoenen Stelle bisschen was zu Essen. Als wir zurueck ans Haus gefahren sind, haben wir das Sportboot ins Wasser gelassen und vorbereitet. Wir sind raus mit dem Boot, ich habe von Tom einen Anzug bekommen, hab mich aufs Wakeboard geschnallt und rein. Am Anfang war er ziemlich schwer aufzustehen, aber nach ein paar Anlaeufen hatte ich den Dreh raus. Wenn man dann steht macht das so viel Spass! Toms Enkel, der ein Jahr juenger ist, ist dann auch gekommen und wir sind dann die 3 Tage durch fast nur Wake- und Kneeboard gefahren. Am Montagmorgen sind wir nach Yarrawonga, das naechste groessere Staedtle gefahren.
Am 25. April ist ANZAC Day in Australien. ANZAC steht fuer Australian New Zeeland Army Corps. Der Tag erinnert an den Angriff in Galipoli in der Tuerkei 1915. Wir sind dann nach Yarrawonga, die naechst groessere Stadt und nahmen an der Zeremonie teil.