Am Wochenende vom 13 bis zum 15. Mai, haben mich Cindy und David Abbey zu ihrem Ferienhaus in Fairhaven an der Great Ocean Road mitgenommen. David ist auch ein Mitglied in meinem Club hier und sein Vater, Royce Abbey war Rotary International President im Jahr 1988-89. Am Freitag morgen hat mich Cindy abgeholt und unser Ziel an diesem Tag waren die 12 Apostel. David ist mit einem anderem Auto nachgekommen, da er noch arbeiten musste. Zu den 12 Aposteln, war es circa 5h Fahrt, die ersten 3 Stunden waren langweilig auf dem Highway nach Melbourne, bzw Geelong, aber danach ging es in eine Region die bekannt fuer ihre Merinowolle ist. Dort war es alles bisschen abgelegener und einfach eine schoee Fahrt. An den 12 Aposteln angekommen sind wir ein bisschen rumgelaufen und haben uns die heute nurnoch 8 Steinfelsen im Wasser angeschaut, was eines der Wahrzeichen Australiens ist.
Anschliessend sind wir in die Loch Ard Gorge Bucht gefahren, welche bekannt ist, da im Jahre 1878 ein Schiff an der felsigen und rauen Kueste zertruemmert wurde und ein Mann und eine Frau haben es geschafft zu ueberleben und sin in diese Bucht geschwommen, die einen sehr kleinen eingang hat und hinter dem Strand ein Hoehlensystem. Danach sind wir auf der Great Ocean Road zwei weitere Stunden gefahren, bis wir dann in Fairhaven am Ferienhaus ankamen zur ziemlich selben Zeit als David ankamen.
Am naechsten Morgen sind wir 3 zu Davids Bruder, der in Fairhaven wohnt haben Surfboard und Neoprenanzuege bekommen und sind losgefahren um Surfspots zu finden, was etwas schwer war, da wir Wind zum Land hin hatten, und nicht vom Landweg, gegen die Wellen, so dass diese dann stehen und nicht gleich brechen. Wir sind dann nach Torquay dem Surfparadies der Suedkueste gefahren und haben auf dem Weg dort hin am Bells Beach gestoppt, einer der beruehmtesten Surfstaende in Australien, wo jedes Jahr die Rip Curl Pro Bells Beach Surfcompetition stattfinden. Letztes Jahr hatte der Wettbewerb, 50jaehriges Jubilaeum. Auf dem Weg zurueck von Torquay nach Fairhaven haben wir gluecklicherweise doch noch einen Strand gefunden, wo die Wellen, einigermassen in Ordnung waren. David und ich sind dann in die Anzuege gesprungen Board untern Arm und rein ins Wasser. Wir haben dort dann fast den ganzen Nachmittag verbracht. Es hat so viel Spass gemacht und ich bin paar Male fuer ne Weile gestanden, habe aber leider keine Bilder davon. Am Abend sind wir dann zu Davids Bruders Familie zum Essen gegangen. Sonntagmorgen haben wir wieder die Boards aufs Dach geschnallt und los auf die Suche fuer den passenden Spot. Wir haben dann einen gefunden, haben dort ein Weilchen verbracht, bis wir dann anschliessend, zurueck zum Haus und danach dann wieder heim nach Shepparton.